Dienstag, 16. April 2013

Hanlo

Ebenso wie Hartlhaus ist Hanlo schon ein alter Hase im Geschäft. Hanlo hat ebenfalls die Fermacell Gipsfaserplatten im Wandaufbau und war daher für uns von vornherein in der engeren Auswahl.

Bei Hanlo hat uns die Homage Serie von Anfang an sehr gut gefallen, besonders das Homage 246 hat es uns angetan. Wir stellten aber bald fest, dass wir im Leben noch andere Pläne haben, als nur den Kredit für das Haus zurückzuzahlen und mussten uns von diesem Traum bald verabschieden. Kostenpunkt Schlüsselfertig ca. 350.000 Euro. Wir hätten uns zwar den Keller ersparen können, unser Budget hätten wir in Summe aber deutlich überschritten.

So sind wir schließlich beim Hanlo Energy M gelandet, das uns optisch sehr gut gefällt und auch preislich besser in unseren Rahmen passt. Laut unserem Verkäufer Hrn. Heimo S. war es natürlich das beste Angebot überhaupt und wir müssen sofort zuschlagen, es könnte ja schon morgen das Angebot nicht mehr verfügbar sein;) So schnell ging es dann doch nicht.

Der Grundriss vom Hanlo Energy M gefiel uns in der Standardvariante überhaupt nicht und es war uns mit 132 m² auch zu klein. Zum Glück gibt es auch die Energy L Variante, die uns mit 150 m² gerade recht kommt. Durch Zukaufen der "Großen Umplanungspauschale" von 2.000 Euro ist es möglich das Haus beliebig zu ändern (Mehrkosten für mehr Wände, Fläche etc. werden getrennt verrechnet). So machten wir uns zu Hause mit diversen Programmen zur Grundrissplanung ans Werk und stellten bald fest, dass wir einen geeigneten Grundriss finden werden. Die Details plant später der Architekt.

Schließlich erhielten mir das erste Mal die Leistungsbeschreibung und die Vertragsbedingungen des Hauses. Diesen beiden Bereichen ist jeweils ein eigener Eintrag gewidmet.

Montag, 15. April 2013

Hartlhaus

Hartlhaus erhebt den Anspruch der Qualitätsführer zu sein und wenn man sich das Musterhaus in Graz ansieht, dann darf man dass auch uneingeschränkt glauben. Hartlhaus bietet im Standard eine sehr hochwertige Ausstattung, die bei anderen Anbietern nur gegen Aufpreis verfügbar ist (Holz-Alu Fenster und Paketböden sind nur einige davon). Unser Berater Hr. Hugo E. war sehr bemüht ohne aufdringlich zu wirken. Er gab uns viele allgemeine Tipps und er machte uns 2 Angebote für unterschiedliche Häuser. Zu Beginn waren wir noch auf ein Flachdach fixiert; es stellte sich aber heraus, dass es nur bei einer "verspielten" Hausform richtig gut wirkt (z.B. Hanlo Hommage 172+) und ein solches passte leider nicht in unser Budget.

Da wir in der Zwischenzeit auch bei Hanlo diverse Häuser besichtigt haben sind wir bei der Hausform beim Energy gelandet. Wir konnten uns sehr schnell mit dem Walmdach anfreunden, und die Variante mit den Rücksprung und dem Balkon gefiel uns immer besser. Wir ließen uns das Energy Haus daher bei Hartlhaus anbieten.

Unser Bauchgefühl war bei Hartlhaus sehr gut, leider war der Preisunterschied bei über 50.000 Euro. Das resultierte teilweise aufgrund der hochwertigen Ausstattung, da uns aber Kunstofffenster besser als die Holz-Alu Fenster gefallen, wäre vieles davon nicht zwingend nötig gewesen. Aufgrund der hohen Preisdifferenz, durch die wir in Summe dann auch an das Limit von unserem Budget gekommen wären, mussten wir unserem Berater bei Harlhaus schweren Herzens absagen.

Freitag, 12. April 2013

Auswahl des Fertighausanbieters

Da wir aktuell in einem Haus mit  einigen Gipskartonplatten wohnen, hatte ich dahingehend eine Phobie. Bei jedem Loch und jeder Befestigung musste man umständlich mit diversen Dübeln hantieren. Leider sind gerade diese Gipskartonplatten der Stand der Dinge bei viele Fertighausanbieten.

Durch Zufall bin ich auf Fermacell Gipsfaserplatten mit ihren Vorteilen gestoßen und es wurde zu einer Grundvoraussetzung für unser Fertighaus. Neben den einfacheren Befestigungsmöglichkeiten sprechen das höhere Gewicht (Schallschutz?), die Festigkeit und die Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit eindeutig für Gipsfaserplatten.

Diese Einschränkung reduzierte unsere Anbieter deutlich. Es blieben nur mehr Hanlo und Hartlhaus über. Mit beiden begannen wir nun Gespräche zu führen und stellten ihre Geduld auf die Probe. Unsere Ansprechpartner fanden wir im Musterhauspark IKEA Graz.

Donnerstag, 11. April 2013

Fertighaus (Holzriegelbauweise) VS. Massivbau

Wie viele andere standen wir vor der Wahl ob es nun Fertighaus oder Massivhaus werden soll. Genau genommen müsste zwischen weiteren Aufbauarten unterschieden werden:
*) Fertighaus in Holzriegelbauweise
*) Fertighaus mit Ziegelmassiv
*) Ziegelmassivhaus vor Ort aufgebaut
*) Haus vom Zimmermann mit KLH Massivholzplatten

Ginge es nach mir, wäre ein Ziegelmassivhaus mit Investition von Eigenleistung eine gute Möglichkeit gewesen. Aniko hatte dann aber hinsichtlich schwer abzuschätzender Dauer und Kosten Bedenken. Bei genaueren Überlegungen musste ich ihr zustimmen und die Entscheidung für ein Fertighaus war gefallen.

Mittwoch, 10. April 2013

Wie alles begann ...

Anfang 2013 haben haben wir uns zuerst auf die Suche nach einer Wohnung gemacht. Es stellte sich aber heraus, dass sich unsere gemeinsamen Vorstellungen in einer Wohnung nicht umsetzten lassen, bzw. nicht mit den uns zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln.
Da ich von meine Eltern einen wunderschönen Grund in Graz geschenkt bekomme, lag die Entscheidung zum Haus bauen nicht allzu weit entfernt.


So machten wir ab April 2013 auf die Suche nach unserem Traumhaus.